Lineare Teilchenbeschleuniger nutzen Elektrische Felder zum Beschleunigen von Teilchen. Diese können jedoch nur einen bestimmten Wert erreichen, da sonst ein Durchbruch entsteht und man lokal kurzzeitig ein Plasma erzeugt. Plasma Wakefield Beschleuniger können ein um Größenordnung höheres elektrisches Feld erzeugen und ermöglichen so eine wesentlich kompaktere Bauweise. Die Höhe des elektrischen Feldes hängt mit der Plasmadichte zusammen, so dass eine möglichst hohe Dichte erstrebenswert ist. Helikonentladungen erzeugen die höchsten Dichten in linearer Geometrie. Interessanterweise ist der Heizmechanismus dabei nicht gut verstanden. Dieses von der DFG geförderte Projekte zielt darauf ab, ein besseres physikalisches Verständnis des Heizprozesses zu erlangen. Dazu werden im Rahmen der DFG-geförderten Doktorarbeit von Luis Carlos Herrera Queseda numerische Untersuchungen begleitend zu experimentellen Studien an der Universität Greifswald sowie der University of Wisconsin-Madison durchgeführt.