DLR@UniST

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Mit dem gemeinsamen Forschungscampus DLR@UniST festigen das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die Universität Stuttgart ihre Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Die Kooperation wurde von beiden Einrichtungen am 25. Januar 2011 offiziell beschlossen. Damit rücken die außeruniversitäre Forschungseinrichtung DLR und die Universität Stuttgart noch enger zusammen, um Synergien in Wissenschaft und Forschung zu bilden und dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine optimale Ausbildung zu ermöglichen.

Der Forschungscampus DLR@UniST wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und von der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren gefördert sowie vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und von der Baden-Württemberg Stiftung GmbH unterstützt. Gemeinsam werden so Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktoranden sowie die Sachmittel für die Projekte zur Verfügung gestellt.

Die Geschäftsstelle des Forschungscampus DLR@UniST wird geführt von Prof. Dr. Heinz Voggenreiter, Direktor des DLR-Instituts für Bauweisen- und Konstruktionsforschung. DLR@UniST beginnt mit drei Start-up-Projekten aus den Projekthäusern Luftfahrt (Virtuelle Zulassungsrouten und Design von Aerostrukturen), Raumfahrt (Rückkehrtechnologie für hochenergetische Bahnen) und Energie (Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die dezentrale Energieversorgung) mit 14 Mitarbeitern aus beiden Einrichtungen.

Projekthaus ENERGIE "Nutzung nachwachsender Rohstoffe für die dezentrale Stromerzeugung"

Im Mittelpunkt des Projekts Energie steht die Entwicklung und Realisierung eines integrierten, verfahrenstechnischen Konzepts zur Aufbereitung und Konversion von Biomasse zur Herstellung gasförmiger Brennstoffe und deren Verstromung in Brennstoffzellen- und Gasturbinensystemen.

Dabei wird die gesamte Prozesskette vom primären Umwandlungsschritt (Vergärung bzw. Vergasung) über die Gasaufbereitung bis hin zur energetischen Nutzung (Brennstoffzelle bzw. Mikrogasturbine) betrachtet.

Das IGVP ist am Themenschwerpunkt Energie beteiligt.

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